Ich hoffe, daß ich Ihnen/Euch auf meiner Seite nützliche technische
Tip´s
rund um den BMW340 bzw. EMW340-2 und weiteren zwei- und vierrädrigen Fahrzeugen geben kann. Bei Fragen schickt mir einfach eine Mail (siehe linke Seite). Des Weiteren möchte ich
Ihnen/Euch die schönen Bilder und Klänge meiner/unserer anderen Fahrzeuge nicht
vorenthalten. Zeigen will ich hier u. a. meine EMW R35/3, den Stoye I, meine BMW
R67/2 meine
Jawa 350 bzw. die 500er OHC und unseren Würdig 301 (auch "Dübener Ei" genannt) , die bei uns ein neues Zuhause gefunden
haben. Für mögliche Interessenten habe ich selbstverständlich noch
viele weitere (Detail-) Fotos. Ich hoffe, es so dem Zahn der Zeit etwas schwerer
zu machen, denn schließlich sollen auch unsere (Enkel-) Kinder noch erfahren womit
Opa und Oma damals ins "Grüne" fuhren.
- 50 Sekunden "HERMINE" Impressionen -
***
DAS EMW-GEDICHT 
"Nach vieler Arbeit, vielem Schweiß, da wurde dann der Mühe Preis:
Ein Zeichen schön und elegant. Bald ist es überall bekannt.
Das Zeichen ein für allemal Buchstaben hat, drei an der Zahl.
Der Name, den wir alle lieben, der ist uns fernerhin geblieben.
Wir hoffen, dass das neue Zeichen uns immer mög' zur Ehr' gereichen,
dass auf dem Weltmarkt immer steh' das Firmenzeichen EMW."
(Emma Weiß in "Der Motor" von 1955)
Soviel sei gesagt, zu schnell gerät in
Vergessenheit, daß ideenreiche Ingenieure, gewiefte Konstrukteure,
schlaue Kaufleute, waghalsige Geldgeber und ihr Handwerk beherrschende
Arbeiter Deutschland's eine große Kraftfahrzeugindustrie
aufbauten.
Diese Unternehmungen in Chemnitz, Eisenach, Ludwigsfelde,
Suhl, Zschopau und Zwickau beeinflussten nicht nur vor dem II.
Weltkrieg die Fahrzeugindustrie der Welt. Jeder namenhafte Hersteller
schnitt sich sein Stück des Wissenskuchen heraus, egal wann und egal ob
es sich um konstruktive Ideen, Produktionsmethoden oder die Methoden
der Menschenführung handelte.
Allgemein bekannt sind die Nachbauten des
DKW Motorrades RT-125 von BSA, Harley, Yamaha usw. Unbekannter ist
beispielsweise die Tatsache, daß sich der Bremer Autofabrikant Borgward
der Ideen und der Konstrukteure von DKW bediente, um erfolgreich in den
50er Jahren den Lioyd-Kleinwagen zu produzieren.
Das die BMW-Auto´s
ihren Ursprung in Eisenach hatten, ist vielen nicht bekannt. Audi
Ingolstadt gründete seine Tradition auf der sächsischen Auto-Union, dem
Zusammenschluß von DKW, Wanderer, Audi und Horch.
Es ist soweit!
Das 8. Treffen steht
an, seid Ihr dabei?
Auf der Augustusburg im August 2018!

Trotz der Erfolge muß
man sehen, daß die Kraftfahrzeugindustrie der DDR seit langer Zeit auf
den ausländischen Märkten nicht mehr konkurrenzfähig war. Die
Planwirtschaftler der DDR hatten die Gewinne der Kraftfahrzeugindustrie
abgeschöpft, um sie in andere Projekte zu pumpen. So fehlte den
Kfz-Produzenten das Geld für Investitionen und Neuerungen. Betrogen
wurde der DDR-Bürger, der trotz vorhandenem Geldes keinen Neuwagen
kaufen konnte. Auch die weit über 100.000 Beschäftigten der
Fahrzeughersteller durften nicht zeigen, was sie konnten. Die
Wirtschaftsplaner verhinderten sogar die Serienproduktion
erfolgversprechender Prototypen, wie im Falle des Trabantnachfolgers.
Sehr deutlich sichtbar war diese Haltung auch bei Simson. Die Suhler
mußten 1961 die erfolgreiche Motorradproduktion einstellen und sich der
Fertigung von Mopeds widmen. Eine neue gespanntaugliche 350 ccm ging
nicht mehr in Serie, obwohl sie die katastrophale Unterversorgung der
Bevölkerung mit reisetauglichen Fahrzeugen hätte mildern können. (Quelle:
Bewegte Zeiten/P. Kunze)
Das ist das Ende diese Seite, oder der Anfang von ca. 6502 Bildern.
Viel Spass dabei!
+++
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Jörg Kaiser 08/2002